Mittwoch, 31. Dezember 2014

Loch bohren

Wie bohrt man nun den Stein an?
Folgende Überlegungen sind vorangegangen:
1. unter Wasser bohren verlängert das Leben des Bohrers um das 10fache!
2. der Stein sollte beim Bohren gut fixiert sein
3. das Loch muss im rechten Winkel zur Abflachung stehen

ad 1.: deswegen das Plastikgefäß ... weil man Wasser einfüllen kann!
ad 2.: Gips! hält den Stein, ist billig und kann danach leicht entfernt werden
ad 3.: Standbohrmaschine ... die bohrt rechtwinkelig


Hartfaserstück unterlegen (wir wollen ja nicht jedes Mal das Plastikgefäß löchern)

Stein mit der flachen Seite nach unten drauflegen

Gips ...

... eher flüssig anrühren

reinpappen und trocknen lassen

schnelltrocknender Gips hat den Vorteil dass es schneller geht (äh ... ja)

Diamant-Lochbohrer

Wasser bis über Steinniveau und zuerst den großen Bohrer nehmen

10 bis 15 mm hineinbohren ... NICHT DURCHBOHREN!!!
Dieses Loch ist nur für die Beilagscheibenauflage!!!

genügt!

mit dem kleineren Bohrer zentriert bohren ... DIESMAL GANZ DURCH
Man merkt es, wenn man durch ist ... der Bohrer bricht dann in die Faserplatte ein - die letzten mm mit weniger Druck bohren, dann bricht auch weniger aus.
falls der Steinring nicht eh schon ausgebrochen ist, mit einem Schraubenzieher nachhelfen!

mit einem Dremel-Schleifstein die Beilagenscheibenauflagenfläche plan schleifen
(wieder in der Standbohrmaschine, damit es rechtwinkelig wird)

fast fertig!

bei kleinen Griffsteinen gibt es ev. scharfe Kanten

Dremel hilft

fertig!!!


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